Meinungsbildner der Ausstellung beherbergt "Flachland" zum Bau von Holzhäusern

Nachrichten / Immobilien vom 14. 10. 16 g

Meinungsbildner der Ausstellung beherbergt

In den letzten Jahren war der inländische Immobilienmarkt Holz- und Flachhäuser waren beliebt. Doch nach Ausbruch der Krise wurde dieses Marktsegment träge und geriet in eine Stagnation. Obwohl sich die Situation jetzt zum Besseren ändert. Über die Aussichten des Flachbaus "Vesti. Real Estate" sagte der Manager der Ausstellung von Häusern "Low-Rise Country" Roman Konyakhin.

- Wie würden Sie die Gesamtsituation bei Flachbauten in Vororten beschreiben? Wie greifbar ist die Krise?

- Die Krise auf dem Flachmarkt für Wohnimmobilien ist nach wie vor spürbar. Der Verkauf von Niedrighauswohnungen geht zurück, aber in Bezug auf das Gesamtvolumen der in Auftrag gegebenen Wohnungen behält Niedrighauswohnungen sowohl in der gesamten Russischen Föderation als auch im zentralen Bundesdistrikt, in der Moskauer Region und in Moskau seinen Anteil. Statistiken zeigen, dass sich der Anteil der Flachbauten, zu denen Wohnhäuser, Stadthäuser, Maisonetten, Cottages und Landhäuser gehören, nicht geändert hat. Der Rückgang betrug nicht mehr als 2 Prozent. In der Region Moskau wird 2016 jeder dritte Quadratmeter in Flachbauten eingeführt.

Betrachtet man jedoch die Rosstat-Daten und das Volumen der Wohnungsinputs in physischen Einheiten, so ist festzustellen, dass der Inputanstieg im Jahr 2016 nur in der Region Moskau verblieb. In Russland insgesamt gab es einen Rückgang um 8 Prozent und in Zentralrussland um 9 Prozent. In Moskau - um 28 Prozent.

Laut unseren Analysten werden 2016 in ganz Russland 37,99 Millionen Quadratmeter Flachbauwohnungen eingeführt, in der Region Moskau sind es 3,7 Millionen Meter.

In Russland gab es im vergangenen Jahr einen leichten Rückgang beim Neubau von Holzhäusern. In diesem Jahr beruhigt sich die Situation jedoch und für die nächsten zwei Jahre wird ein Wachstum des Holzhausbaus von 3 Prozent erwartet. Obwohl dies eine positive Dynamik ist, ist das Ideal noch sehr weit entfernt. Einige Marktexperten schätzen das Wachstumspotenzial von Holzhäusern in Russland auf 300 Prozent. Aber während diese Indikatoren zu utopisch aussehen.

- Glaubst du, dass die Absatzkrise bereits in die ausgereifte Phase eingetreten ist oder liegt alles in der Zukunft?

- Man kann sagen, dass der Niedrighausmarkt langsam beginnt, aus der Krise herauszukommen. So stieg im Jahr 2016 die Anzahl der Transaktionen auf dem Ländermarkt. Und das wird nicht nur im Economy-Segment gefeiert, sondern auch in der Prämie (4 Prozent), die den größten Druck aus der Krise verspürt hat. Rosstat zitiert Statistiken zum Wachstum des durchschnittlichen Schecks für den Kauf eines Hauses um etwa 5-10 Prozent. Laut Umfragen unter Teilnehmern der Ausstellung "Low Rise Country" sind einige Eigenheimproduzenten optimistisch. 2017 sollen sie zwar klein, aber wachstumsstark starten. Schlimmer als 2016 sollte es nicht sein. Aber wie so oft gibt es radikal entgegengesetzte Meinungen. Einige Teilnehmer am Niedrigpreis-Wohnungsbaumarkt gehen von einem weiteren Rückgang der Verbrauchernachfrage aus.

- Wie lautet nach Ihren Beobachtungen die Preispolitik der Hersteller? Was ist der Grund für die Preissenkung oder -erhöhung?

- Einige Hersteller sind gezwungen, ihre Preispolitik anzupassen. Jemand aus dem Business und Business Plus Segment geht in das mittlere Preissegment. Jemand aus dem mittleren Preissegment geht zu Economy Plus. Es gibt Beispiele, in denen das Unternehmen in seinem Preissegment verbleibt, den Kunden jedoch die Lieferung des Hauses nicht wie bis 2015-2016 mit Inneneinrichtung, sondern in Etappen anbietet. So mieten sie zum Beispiel ein Haus ohne Inneneinrichtung, um das Kaufbudget zu Beginn zu reduzieren.

- Besteht unter den Bedingungen der "natürlichen Auslese", wenn die Stärksten überleben, die Gefahr einer Monopolisierung des Marktes durch große Produzenten?

- Natürlich überleben die Stärksten während der Krise. Wir rechnen jedoch nicht mit dem Risiko einer Monopolisierung des Marktes. Es gibt viele Hersteller. Viel Hausbautechnik.

- Gab es infolge der Krise neue Trends auf dem Niedrighausmarkt?

- Auf dem Immobilienmarkt ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Trends zu verzeichnen. Die Leute verstehen, dass man für den Preis einer Einzimmerwohnung in der Stadt ein Haus außerhalb der Stadt mit einer Fläche von zwei- bis dreimal der Stadtwohnung kaufen kann. Holen Sie sich außerdem ein Land, auf dem Sie biologisches Obst und Gemüse anbauen können.

Nachhaltigkeit wird für vorstädtische Immobilienkäufer immer wichtiger. Darüber hinaus umfasst diese Anforderung nicht nur die Umweltverträglichkeit des Hausmaterials, sondern auch den thermischen Wirkungsgrad des Hauses, was bedeutet, Energie zu sparen und die Umwelt nicht mit überschüssigen Verbrennungsprodukten zu belasten.

Die Initiative des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Handel, Maßnahmen zur Unterstützung des Holzbaus zu ergreifen, arbeitet derzeit daran, diesem Trend entgegenzuwirken.Es ist geplant, die Nachfrage nach dem Bau von Holzhäusern mit mehr als drei Stockwerken auf Kosten der bevorzugten Hypothekarkredite an die Bevölkerung sowie durch die Festlegung von Steuerpräferenzen für Holzhäuser anzukurbeln. Es gibt Vorschläge, spezielle Bankprogramme für die Kreditvergabe an Entwickler zu entwickeln, die Holzhäuser bauen werden.

Für die Entwicklung der holzverarbeitenden Industrie planen Unternehmen, die Holzkonstruktionen herstellen, einen Teil der Kosten für den Kauf von High-Tech-Geräten und Software für den Entwurf von Holzhäusern zu subventionieren. Derzeit wurde ein Entwurf eines Aktionsplans ausgearbeitet, der von den zuständigen Abteilungen gebilligt wird.

- Wie haben sich die Verbraucherpräferenzen in letzter Zeit verändert?

- Wir führen regelmäßig Besucherbefragungen auf der Messe durch, die die Grundlage für analytische Untersuchungen bilden. So ist einer aktuellen Umfrage zufolge der Anteil junger Einkäufer im Alter von 25 bis 34 Jahren im Jahresverlauf um fast 2 Prozent gewachsen und beträgt 14,7 Prozent der Gesamtbesucherzahl.

Die meisten Besucher entscheiden sich für eine klassische russische Izba, abgesehen von der Anzahl der Etagen (muss höher als eine Etage sein) und der zusätzlichen Heizung (mit einem Ofen oder Kamin).

Auch die Vorlieben der Verbraucher in Bezug auf Bautechnologien haben sich geändert. Die Nachfrage im Jahr 2016 wird von Häusern mit Rahmentechnologie befriedigt (14,5 Prozent der Ausstellungsbesucher haben dafür gestimmt).

- Was wartet Ihrer Meinung nach Anfang nächsten Jahres auf den russischen Flachimmobilienmarkt?

- Nach unseren Schätzungen wird sich die Situation auf dem Flachimmobilienmarkt im nächsten Jahr nicht verschlechtern. Wachstum prognostizieren wir aber auch nicht. Stagnation und Trägheit sind das Bild von heute.

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